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19 Uhr: Odessa Projekt
Klezmer & Balkangrooves

Die fünf Musiker vereint die Liebe zur Musik Osteuropas. Im Programm des Odessa-Projekts reihen sich Klänge vom Balkan und aus Griechenland an Lieder aus Mazedonien, der Türkei und Russland. Der Wechsel von Balkantänzen und Klezmer, jiddischen und Romaliedern belebt das vielseitige Programm der Band.
Die Musik erzählt vom tanzenden Großvater auf einer Roma-Hochzeit, von der Brautsuche im mazedonischen Dorf, von den wundersamen Heilwässern der serbischen Stadt Niš, von der jüdischen Emigration nach Amerika und vom großen Glück, das die Kinder bringen.
Mit mehrstimmigem Gesang, mit Saxofon, Klarinette, Geige, Akkordeon, Kontrabass und Percussion erzeugt das Odessa-Projekt eine vielfältige Klangbreite. Die Band nimmt den Zuhörer mit auf eine Reise quer durch Osteuropa, weiter zum jiddischen Theater am Broadway und zurück nach Odessa, dem Schmelztiegel der Kulturen. Ein Konzert zum Zuhören, Mitsummen, Singen und Tanzen.
www.odessa-projekt.de20:15 Uhr: DOTA (Duo)
Chanson de la Liedermaching

Für den „Deutschlandfunk“ ist sie die deutsche Joni Mitchell, für den „Tagesspiegel“ beweist ihre Musik, dass „Klang auch Inhalt verträgt“. Dota Kehr singt über all das, was sie umtreibt, sie beobachtet und hinterfragt. Die deprimierende Entwicklung der Weltpolitik, eine verblichene Liebe, Sexismus, die Leistungsgesellschaft – jedoch immer wieder durchbrochen von einem ironischem Augenzwinkern und lebensfrohen Capriolen.
Als Band haben DOTA über die letzten Jahre ihren ganz eigenen Sound zwischen Chanson und Tanzbarkeit entwickelt, und ihre Songschreiberin überzeugt mit Authentizität und Natürlichkeit. Mit anderen Worten: DOTA fällt ins Herz wie in ein verlassenes Haus. Und füllt es mit Geschichten, mit Kontrapunkten, mit Witz, mit sanften, schlauen, aber auch schonungslosen Texten. Die „ZEIT“ schreibt, DOTAs Musik sei „mal wie Trampolinspringen an einem taufrischen Morgen, mal wie Hängemattengammeln an einem Frühlingstag, mal wie Parolenpinseln in einer Mondscheinnacht“.
www.kleingeldprinzessin.de/21:30 Uhr: Ahtapot
Psychedelic-Turkish-Music

Ahtapot nimmt den Sound des Türkisch-Psychedelic-Rocks der 70er Jahre als Ausgangspunkt und macht daraus etwas Neues. Wer diese Ära kennt, wird den großen Einfluss von Barış Manço, Erkin Koray und auch die Vibes neo-psychedelischer Bands wie Tame Impala oder Allah-Las bemerken.
Öğünç Kardelen (ehem. Kent Coda) singt und spielt Gitarre, Philipp Koelges ist am Schlagzeug und Niklas Schumacher spielt Bass. Mit türkischem Gesang, funkigen Rhythmen, eingängigen Melodien und dazu viel Hall und alten Effekten erzählt Ahtapot schräge, teilweise kritische Geschichten in einer energetischen, bunten Art und Weise, die in eine besondere musikalische Stimmung einlädt.
ahtapot auf Linktr.eeKombi-Ticket Freakquenz
Nach dem Liedersommer gleich weiterfeiern

Der Abend des 18. August kann im Kombi-Ticket zusammen mit dem Waldeck Freakquenz Festival am 19. & 20. August gebucht werden.
Alle Termine 2022:
2. Juli Haware / Le Soleil D’Afrique / uvm.
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16. Juli Marie Diot / Mirvana in the Groove Kitchen / HopStopBanda
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30. Juli Coremy / Fee Badenius & Stefan Ebert / Colalaila
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18. August Odessa-Projekt / Ahtapot / DOTA (Duo)
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